ElbeTag2021

Die Busse aus Berlin fahren am 24.4. um 9:00 Uhr am Franz-Mehring-Platz ab. Fahrtkosten: 16,00 €

„Wir versprachen einander, dass die Nationen der Erde in Frieden leben sollten und müssten“, berichtete der amerikanische Schütze Joe Polowsky über seine Begegnung mit sowjetischen Soldaten am 25. April 1945 in der Nähe von Torgau. Sein Grab, das sich in der Elbe-Stadt befindet, zeugt noch immer von seinem lebenslangen Engagement für Frieden und Versöhnung der Völker. Der Schwur von Joe Polowsky und seinen Kameraden ist eine eindringliche Mahnung.

Vor achtzig Jahren überfiel Nazideutschland heimtückisch und mit der Absicht totaler Vernichtung die Sowjetunion. Die imperialistische Invasion Japans in China dauerte bereits einige Jahre. Unermessliches Leid wurde durch den zweiten Weltkrieg über die Menschheit gebracht, das deutsche Volk eingeschlossen. Trotzdem werden die Kriegstrommeln wieder gerührt. Dagegen ist vehementer Protest angesagt.

Die Bedrohungslüge gegenüber Russland und China ist uralt. Die darauf beruhende Politik hat nicht nur den Deutschen viel Unheil und Leid gebracht. Auch heute brauchen die NATO und die EU diese Lüge, um ihr eigenes Weltherrschaftsstreben zu verschleiern. Die heutige Verbreitung erinnert an die faschistische Propaganda. Der deutsche Imperialismus ist mit tonangebend.

Der Schwur von Torgau muss lebendiges Zeugnis unseres Strebens nach einer Welt ohne Krieg, nach Frieden bleiben. Auf dass die Völker ihre „Hände reichen uns wie andern Völkern hin“ (Brecht) . Es ist die Pflicht eines jeden von uns, Widerstand gegen die Kriegspolitik der Bundesregierung und die NATO-Provokationen zu leisten.

RAUS AUS DER NATO!
FRIEDEN MIT RUSSLAND UND CHINA!