Unser Motto zum 1. Mai heißt: "Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit". Alle drei Ziele erreichen wir mit starken Tarifverträgen.
Im letzten Jahr gab es viele gute Tarifabschlüsse. Da können wir mit Stolz drauf blicken!
Gerade jetzt, wo die Menschen noch immer spüren, wie tief die Löcher sind, die die Inflation in ihre Geldbörse gebrannt hat.
Nicht zuletzt deshalb sind unsere politischen Erfolge so wichtig: Nur durch den Druck von uns Gewerkschaften wurden die Energiepreisbremsen bis zu diesem Winter fortgesetzt. Und die Regierungen in Bund und Ländern können sich nicht mehr wegducken: Wir machen geschlossen Druck für mehr Tarifbindung!
Unser 1. Mai Kundgebung wird vor dem Roten Rathaus um 12 Uhr starten. Wir erwarten als Hauptredner*innen Cosima Ingenschay (stellv. Vorsitzender der EVG) und Isabelle Schömann (stellv. Generalsekretärin des EGB).
Weitere Reder*innen werden ehrenamtliche Kolleg*innen aus aktuellen Arbeitskämpfen sein.
Das Angebot für Kinder und Jugendliche konnte durch Unterstützung der BVG, BSR und BWB ausgebaut werden.
Die Demonstration startet 11 Uhr, die Fahrrad-Demo startet 10:30 Uhr vor dem DGB-Haus Keithstraße 1.
Für Gute Arbeit, Frieden und Demokratie. Dafür kämpfen wir – am 1. Mai und an jedem anderen Tag im Jahr. Mit uns ist mehr drin: Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit.
Rave, Blockparty und Protestkundgebung gegen geplanten Zaun um den Görli
1.Mai 2024 / 13 – 22 Uhr / Görlitzer Park (Pamakule)
Dunkle Mächte um den CDU-Bürgermeister Kai Wegner planen Dunkles. Noch in diesem Jahr soll unser schöner Görli mit einem Zaun, Wachschutz und Scheinwerfer in eine dystopische Law & Order-Hölle verwandelt werden. Nachts soll er sogar ganz geschlossen werden. Dagegen müssen wir Laut sein. Deshalb laden wir euch ein am 1.Mai im Görlitzer Park gemeinsam mit uns, vielen tollen Künstler_innen und vor allem mächtig viel Bass ein Fest des Widerstandes gegen den geplanten Zaun und für ein friedliches und solidarisches Miteinander im Görlitzer Park.
Pressemitteilung des Vorbereitungskreises
Kein Tag vergeht, an dem die Regierung und Wirtschaftseliten nicht die Kriegstrommeln rühren. Unter dem Deckmantel der „Verteidigungsfähigkeit“ und der „geschichtlichen Verantwortung“ werden Kriegseinsätze in der Ukraine, Palästina, Jemen, Mali und weltweit mit Regierungsmilliarden und Waffenlieferungen angefeuert. Die von Olaf Scholz (SPD) beschworene „Zeitenwende“, bedeutet allein in diesem Jahr fast 73 Milliarden Euro für Rüstung und Krieg. Aus der deutschen Geschichte wissen wir, wohin diese Ambitionen führen. An Berliner Schulen versucht bereits das Militär zu werben, und Rufe aus der Politik nach Wiedereinführung der Wehrpflicht, begleiten eben diese Kriegstreiberei.
Die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) protestiert gegen das haltlose Verbot des Palästina-Kongresses in Berlin. „Wenn es um die Solidarität mit Palästina und den Widerstand gegen den Völkermord in Gaza geht, übertritt der Verfolgungswille der Herrschenden ständig neue Grenzen“, erklärt der DKP-Vorsitzende Patrik Köbele.
"Gefährlicher Präzedenzfall": UZ-Artikel zu den Ereignissen am Wochenende
Presseerklärung der DKP: Solidarität lässt sich nicht verbieten
Pfc. William E. Poulson, Public domain, via Wikimedia Commons
Der Schwur der Soldaten der US- und der Roten Armee, die sich am 25.4.1945 nach der Zerschlagung der faschistischen Armeen Nazideutschlands an der Elbe trafen und sich die Hände reichten, besagt: „...dass die Zwistigkeiten unter verschiedenen Nationen in der Zukunft mit friedlichen Mitteln beizulegen seien.…“.
Fast wörtlich wurde diese Norm im Juni 1945 in die Charta der Vereinten Nationen aufgenommen aber häufig verletzt.
Der Schwur von Torgau muss lebendiges Zeugnis unseres Strebens nach einer Welt ohne Krieg bleiben. Es ist angesichts der Kriegspolitik der Bundesregierung und der Provokationen der NATO heute wichtiger denn je, den Kampf für Frieden und Abrüstung und zu führen.
„Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg!“
„Raus aus der NATO!“
„Frieden mit Russland und China!“
Wie auch in den vergangenen Jahren beteiligt sich die DKP-Berlin aktiv an der Friedensdemonstration am Elbe-Tag in Torgau. Dazu fährt wieder ein Bus nach Torgau.
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